Denn Erinnern hilft, nicht zu vergessen
Die Vergangenheit ist eine wertvolle Quelle wertvoller Lehren, aber nur, wenn wir bereit sind, uns zu erinnern. Dieses Prinzip gilt für jeden Aspekt des Lebens, ist aber besonders wichtig, wenn es um menschliche Tragödien geht, die unsere Geschichte tiefgreifend geprägt haben, wie etwa den Holocaust. Erinnern ist nicht nur eine moralische Pflicht, sondern eine kollektive Verantwortung für eine informiertere und gerechtere Zukunft.

Der Holocaust, ein hebräischer Begriff, der „Katastrophe“ oder „Vernichtung“ bedeutet, bezeichnet den Völkermord an den Juden während des Zweiten Weltkriegs, der von Nazi-Deutschland mit grausamer administrativer und militärischer Präzision organisiert wurde. Etwa zwei Drittel der europäischen Juden wurden in Konzentrationslagern wie Auschwitz, Treblinka und Sobibór ausgerottet. Dieses historische Ereignis, geprägt von jahrhundertealtem Antisemitismus, ist eine der düstersten Warnungen für die Menschheit.
Das Erinnern an die Shoah ist kein einfacher Akt des Gedenkens, sondern ein aktiver Prozess, der dazu beiträgt:

Heute haben wir viele Möglichkeiten, die Erinnerung an die Shoah wach zu halten: